- Überlastung
und Stress durch zu viel Arbeit, Termindruck, Störungen,
Informationsüberflutung oder schlechte Arbeitsplatzbedingungen
- Unfaire Bezahlung
- Unzureichende bzw. unklare Kommunikation
- Unklare Verantwortungsbereiche und Absprachen
- Wenig Gebrauch von konstruktiver Kritik
- Das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden
Vielleicht
haben Sie auch schon unzählige Gespräche mit Vorgesetzten oder
Kolleg:innen darüber geführt, doch wirklich weitergekommen sind Sie
nicht. Das Problem bleibt!
Der
brasilianische Theatermacher Augusto Boal hat einmal in Bezug auf
Konflikte und deren Lösung gesagt: „Nicht darüber reden, sondern Zeigen
und Handeln!“
Wir
spielen Ihre Konflikte nach, um sie verstehen zu können und gemeinsam
in der Gruppe Lösungen zu entwickeln und diese auszuprobieren.
Die Methode
In
dem Workshop wird die persönliche Thematik mithilfe anderer
Teilnehmer:innen wie in einem Theaterstück auf die Bühne gebracht. Durch
das aktive Nachspielen schwieriger Situationen entsteht so ein tieferes
Verständnis für bestehende Konflikte, bzw. neue Perspektiven ergeben
sich und alternative Handlungsmöglichkeiten können ausprobiert werden.
Mit
der Methode des Forumstheaters aus Augusto Boals Theater der
Unterdrückten werden systematisch die zugrunde liegenden Probleme
aufgezeigt und verständlich gemacht und es wird die Möglichkeit gesucht,
sich wehrhaft in einem Konflikt zu behaupten.
Und
welcher Arbeit Sie nachgehen, spielt keine Rolle. Busfahrer:innen,
Menschen, die im Pflegebereich arbeiten, Elternteile, die Kinder und
Beruf unter einen Hut bringen müssen, Alleinerziehende, die mit Hartz 4
über die Runden kommen, Professor:innen, 80jährige Rentner:innen im
Ehrenamt oder 20-jährige Studierende, sie alle weisen wichtige Expertise
zur Meisterung ihres Alltags auf. Denn jeder Mensch entwickelt durch
seinen Alltag spezielle Fähigkeiten, tägliche Probleme zu meistern, und
findet seine einzigartige Methode, die Welt zu deuten und damit einen
wichtigen und wertvollen Beitrag zur Lösung von Problemen beizutragen.
Bringen Sie diese Expertise mit!
Und:
Schauspielerisches Können ist nicht notwendig, sondern Lust und
Interesse an Kreativität und Spontanität. Sie bekommen von uns ein
Warm-Up mit einem Mix aus Schauspielmethoden, die helfen, sich mit dem
eigenen Körper auszudrücken und einfach nur gut tun und Spaß machen.
Der Workshop findet mit einer Gruppe von max. 20 Teilnehmenden statt:
Wagen Sie es und melden Sie sich an!
Referent
ist Marc-Bernhard Gleißner, er studierte Theologie, Germanistik und
Philosophie, arbeitete als Theaterwissenschaftler, hat die Bürgersparte
0.1 am Theater Trier aufgebaut und leitet derzeit das Projekt „D3 –
Dramaturgie des Daseins“.