Demenz und Führerschein

Für viele Menschen bedeutet Autofahren Selbstständigkeit, Flexibilität und Freiheit. Allerdings ist es auch so, dass mit fortschreitendem Alter die Fahrtüchtigkeit durch Einschränkungen wie z. B. Erkrankungen nachlässt. In der Folge kann das Führen eines Fahrzeuges zu Gefahren führen. Demenz- und Alzheimererkrankungen haben in vielen Fällen Auswirkungen auf die Fahreignung, wobei durch die Erkrankung nicht direkt dem Betroffenen das Fahren eines Fahrzeuges untersagt wird. Vielmehr gilt es individuell zu prüfen, inwiefern sich die Demenz auf die Fahrtauglichkeit ausübt. Oftmals sind die Demenzerkrankung und das Fahren im Anfangsstadium der Krankheit noch vereinbar. Bei betroffenen Menschen sollte sorgfältig von Beginn an darauf geachtet werden, wie es um die Fahrtüchtigkeit bestellt ist.

Bei dieser Informationsveranstaltung wird dieses wichtige Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln (rechtlich, medizinisch, sozial) von Expertinnen und Experten beleuchtet. Die Teilnehmenden werden die Möglichkeit haben Fragen zu stellen. Es ist auch die Gelegenheit mit den Fachstellen für Demenz in Kontakt zu kommen. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Sozialdienst katholischer Frauen Männer (SKFM) für den Landkreis Neunkirchen e. V., dem Caritasverband Schaumberg-Blies e. V. sowie der Leitstelle „Älter werden“ des Landkreises Neunkirchen.